Tag der Erinnerung an der Schule

Mit den 7. Klassen

Am 28. 01. 2025 sind die siebten Klassen durch Bad Freienwalde gelaufen, um das Judentum und die Geschichte besser kennenzulernen.

„Wir haben uns ins der Schule getroffen und sind dann zuerst zur Judentreppe und zur jüdischen Gedenkstätte in der Fischerstraße gelaufen. Danach sind wir in die Stadt gelaufen und haben uns die Geburtststätte von Hans Keilson angesehen, haben die Geschichte über ihn kennengelernt, er hat sein Abitur an unserer Schule gemacht, die damals dort stand wo heute die Laurentius Schule steht. Die Laurentius Schule haben wir uns auch angesehen. Zunächst haben wir mehrere Stolpersteine angesehen, z. B. die von Elsa und Gerda Lewin.

Zuletzt sind wir zu dem jüdischen Friedhof in Bad Freienwalde gelaufen.

Geführt wurden wir durch eine App, die die Schüler der 11. Klasse entwickelt haben.“

Tag der Erinnerung mit den 10. Klassen

Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Ausschwitz besuchte die Jahrgangsstufe 10 im Rahmen des Projekts „Erinnern“ das Konzentrationslager Sachsenhausen in Oranienburg und konnte dort erschreckende, aber durchaus interessante Eindrücke zu einem Arbeitslager sammeln. Die Chance, das Gelände mit Baracken, wo insgesamt circa 200.000 Menschen untergebracht waren, Gaskammer, Genickschussanlage und vielen weiteren schockierenden Anblicken zu sehen, wurde gewährt.

Das Leid, welches die Menschen damals erleben mussten, erinnert uns daran, jeden Tag dankbar zu sein, für das, was wir haben. Außerdem ist es wichtig, dass wir niemals vergessen und uns immer wieder in den Kopf rufen, dass so etwas nicht nochmal geschehen darf.

Nie wieder ist jetzt.

Fiinja Jacob, 10/2

Tag der Erinnerung in Eberswalde

Am 30.1.25 waren wir, die Klasse 8.2, im Rahmen des Tages der Erinnerung beim Palanca e.V. Dort hat uns Jone Augusto Monjunga viel über seine Erfahrungen in der ehemaligen DDR und später in der BRD berichtet. Auch über Amadeu Antonio haben wir viel gelernt. Amadeu Antonio war eines der ersten Todesopfer rassistischer Gewalt in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung. Aufgrund dieses Vorfalls gründete Jone Augusto Munjunga mit vielen Helfern den Verein Palanca e.V. .

Jone Augusto Munjunga legte uns ans Herz immer respektvoll zu anderen Menschen zu sein egal welche Hautfarbe, welche Herkunft, Religion etc. sie haben. Wir waren ungefähr 2 Stunden dort und haben auch ein ganz tolles Mittagessen bekommen.

Die Exkursion hat uns sehr gefallen, weil wir viele neue Dinge gelernt haben.

Lena Semrock und Mia Tietz aus der Klasse 8.2