Am 8.12. trafen sich im Schloss Trebnitz ca. 65 Jugendliche aus Polen, Tschechien, Litauen und vom Gymnasium „Bertolt Brecht“ Bad Freienwalde zum Projekt „Kreatives Europa“.
Nach dem Abendessen lernten sich die Jugendlichen durch Spiele, Gruppenarbeit etc. kennen. Das ging auch am Samstag so weiter, in unterschiedlichen Gruppen und Formationen wurden Parteien gegründet, Probleme und Chancen Europas dargestellt.
Am Abend durften sich die Jugendlichen 2 Workshops aussuchen und notieren, die Wünsche wurden dann von den Leitern sortiert. Zur Auswahl standen: Tanz > Gosia, Theater > Janusz, Film/Video > Louis, Musik > Michal und Comic > Karolina.
Am Sonntag erfuhren dann alle ihre Workshops, nicht alle Wünsche konnten erfüllt werden. Und schon begann die Ideenfindung und Sammlung von Vorschlägen. Bis 15 Uhr wurde gearbeitet, danach ging es zum Weihnachtssingen,
Nach dem Abendessen präsentierten die polnischen und deutschen Jugendlichen ihre Heimat und boten kulinarische Köstlichkeiten an.
Am Montag begann die Arbeit in den Workshops, schon am Nachmittag waren erste Fortschritte zu erkennen. In einigen Workshops wurde in Gruppen gearbeitet, andere arbeiteten als eine Gruppe.
Am Abend präsentierten sich die litauischen und tschechischen Jugendlichen und boten kulinarische Köstlichkeiten an.
Auch der Dienstagvormittag verging so. Dann ging es nach Berlin. Aus unbekannten Gründen hatte das Futurium geschlossen, sodass sich Stadtbummel und Weihnachtsmarktbesuch um ca. 1 Stunde verlängerten. Garniert wurde alles durch einen ca. einstündigen Spaziergang.
Grippe und Corona führten am Mittwoch zu einigen Ausfällen, sodass teilweise Prioritäten geändert werden mussten. Doch auch das werden die Gruppen bis zur Präsentation am Donnerstag kompensiert haben.
Am Mittwoch wurde dann fleißig weiter geübt und fertiggestellt. Einige Gruppen waren gegen Mittag fast fertig, andere hatten noch einige Sachen zu erledigen.
Am späten Nachmittag erfuhren die Jugendlichen dann vom Songcontest. In Gruppen sollten Lieder o.ä. einstudiert und später vorgestellt werden. Das passierte nach dem Abendessen. Die Teilnahme war überschaubar, die TeilnehmerInnen des Vorjahres waren weitaus kreativer. Anschließend zog der Großteil der Jugendlichen die für Donnerstag geplante Disco vor.
Der Donnerstag verging dann wie im Flug. Letzte Vorbereitungen und der Aufbau der Geräte und Instrumente bestimmte die Zeit vor der Präsentation.
Ab 17 Uhr begannen dann die einzelnen Workshops im Beisein von Frau Doerschel ihre Ergebnisse zu präsentieren.Und wieder war erstaunlich, was in den vergangenen Tagen so entstanden ist. Alle Gruppen gaben sich große Mühe und präsentierten sich super. Einziges Manko meinerseits: der Zeitrahmen. Nach über zweieinhalb Stunden war dann Schluss und die Konzentration auch am Ende. Hier sollten die Gruppen eventuell zeitlich limitiert werden.
Am Abend soll dann eine Abschluss- und Abschiedsdisco stattfinden, wir werden sehen.
Morgen ist das Treffen schon wieder Geschichte, denn schon vor dem Frühstück fahren die Litauer los, danach folgen alle anderen Gruppen. Abzuwarten bleibt, ob von den entstandenen Freundschaften einige Bestand haben werden. Ansonsten beginnen mit dem morgigen Tag schon die Vorbereitungen für das nächste Treffen im Dezember 2024.