Anfang Juni 2020 sind die Biokurse der 11. Klasse in den Wald gegangen, um ihn genauer unter die Lupe zu nehmen und um einen Blick auf die Artenvielfalt zu erhaschen. Nicht weit vom Gymnasium, gleich neben dem Sportplatz unserer Schule, ist ein kleiner Wald, wo sich der Kurs umgeguckt hat. Dieser mag zwar nicht groß und auch nicht sonderbar erscheinen, dennoch haben die Schüler eine Menge an kleinen Insekten gefunden. Sei es, ganz besonders, die Larve des asiatischen Marienkäfers, diesen selbst, die für uns typische Feuerwanze oder auch die schwarze Wegameise. Aber es gab noch viele andere kleine Wesen. Der Kurs hat nicht nur nach kleinen Insekten gesucht, die nicht immer ganz so einfach zu finden waren, sondern hat auch die Bäume und Sträucher bestimmt. Dort in den Wäldern waren zum Beispiel die gewöhnliche Eberesche, der Baumholunder und auch die gemeine Birke ganz oft vertreten. Man sieht also, dass der Wald voll mit unterschiedlichen Arten bedeckt ist. Wie man sehen kann, ist auch ein kleiner Wald reich an Tieren, aber auch an verschiedenen Pflanzen. Es muss also kein großer, prachtvoller Wald sein, um etwas zu entdecken. Es reicht lediglich ein kleiner Wald.
Charlene Weil
Gefundene Pflanzen:
Gefundene Tierarten: