Tag 1
Heute, am 14.10.2018, begann die Romfahrt der Gymnasien Bad Freienwalde und Seelow.
Alle Schüler mussten sich um spätestens 13:40 Uhr an den Schaltern D 40-44 des Flughafens Schönefeld einfinden. Nachdem wir die Schalter und die Kontrolle hinter uns gebracht haben (Frau Neumann wurde übrigens untersucht), warteten wir auf unseren Flug, der ursprünglich um 15:40 Uhr starten sollte. Durch eine Verspätung flogen wir jedoch erst um 16:19 Uhr ab. Nach einem zweistündigen Flug, bei dem glücklicherweise niemand eine Panikattacke bekam, landeten wir letztendlich am Flughafen von Rom, wo wir dann auch unsere Koffer zurückbekamen.
Mit einem gebuchten Bus, der Frau Neumann gehörte (zumindest stand ihr Name darauf ;-)), sind wir weiter ins Hotel Giorgina gefahren. Dort erwarteten uns niedliche Zimmer. Frau Neumann und Herr Berndt zeigten uns den Supermarkt, wo sich direkt alle etwas zum Trinken kauften. Gegen 22 Uhr gab sie uns letzte Informationen zum nächsten Tag. Ciao di Roma!
Tag 2
Tag 3
Nur noch 551 Stufen!
Unser Tag startete mit Sauerstoffmangel und Platzangst in der Metro. Trotz einer einstündigen Wartezeit davor hat sich der Besuch im Petersdom doch sehr gelohnt. Dieser verfügte über atemberaubende Größe und Innengestaltung, bestehend aus 2 bis 6 Meter großen Statuen, vergoldeten Wänden und einzigartigen Gemälden. Anschließend widmeten sich die Mutigen unter uns der aus 551 Stufen bestehen Kuppelbesteigung. Die langen, engen Gänge und Treppen waren für alle eine Herausforderung, jedoch wurden diese Bemühungen durch einen fantastischen Ausblick auf Rom von der Kuppel aus entlohnt. Nach einer kurzen Mittagspause trafen sich alle an der Engelsburg wieder, die dann individuell besichtigt wurde. Unser nachfolgender Spaziergang durch die römischen Gassen zur Gruft an der Via Giulia stellte sich jedoch als Enttäuschung heraus, da jene wegen Restauration geschlossen war. Dank „Durchhaltegummibärchen“ für die Schüler ging es dann zügig zum Pantheon weiter. Dort endete unser Pflichtprogramm für heute. Freiwillige machten sich jedoch gemeinsam mit unseren Lehrern Herrn Berndt und Frau Neumann auf zu den Kapitolinischen Museen und dort trafen sie zufälliger Weise den rumänischen Präsident. Andere waren Eis essen, shoppen oder haben sich von den anstrengenden Fußmärschen erholt.
Tag 4
Doch dies war nicht das einzig Spannende an diesem Ort, denn während wir warteten, beantwortete uns ein junger Mann aus der Schweizergarde unsere Fragen, die uns durch den Kopf spukten, wenn wir an die buntunformierten Männer dachten.
Als nächstes sind wir zu den Vatikanischen Museen gegangen, wo wir uns die päpstliche Kunstsammlung und Werke verschiedener Epochen selbstständig ansehen konnten, wie zum Beispiel die Sixtinische Kapelle mit dem berühmten Werk von der Erschaffung Adams. Nach 3 Stunden, in denen wir uns durch die Massen von interessierten Besuchern aller Welt geschlängelt hatten und einige der berühmtesten Werke der Welt bewundern konnten, wurden wir entlassen. Nun konnten wir uns entweder selbstständig durch die Stadt bewegen oder uns den schönen Park der Aquädukte ansehen, um von der italienischen Großstadt auch mal eine ganz andere – ruhigere – Seite kennen zu lernen.
Den Abend ließen wir dann mit einem gemütlichen gemeinsamen Abendessen mit Pizza und dem verwirrenden „Wer hat was bestellt“ – Fragespiel ausklingen.Ciao di Roma!
Der letzte Tag unserer Rom-Reise mit der 12. Klasse des seelower Gymnasiums, begann wie jeden Tag um 8:00 Uhr mit einem süßen Frühstück.
Um 8:30 Uhr machten wir uns wieder mal auf den Weg zu neuen Denkmälern im großen Rom. Heute fuhren wir jedoch mal nicht zuerst mit der Metro. Wir liefen zu Fuß zur Santa Maria della Vitoria und sahen uns die ,,Verzückte Theresa“ von Bernini an.
Als wir in der Kirche fertig waren, fuhren wir dann heute doch mit der Metro. Wir fuhren zu den Caracalla Thermen. Daraufhin haben wir uns mit Bus auf den Weg zu den Katakomben San Callisto gemacht. Eine ziemlich kalte Angelegenheit in den für Touristen zugänglichen (in 11 Meter Tiefe) Gängen. Wir hatten einen Guide, welcher auch Deutsch sprach und uns über die Katakomben informierte. Das war aber nicht das Ende unseres Tages. Zu guter letzt gingen wir alle gemeinsam noch zur Villa di Maxentius. Viele waren ab diesem Punkt schon ziemlich erschöpft und ließen sich auf den ersten Bänken des Eingangs nieder. Manche hatten Spaß mit der Katze die auf der Bank lag. Jedoch unsere Informationskraken und Hardcore-Touristen schlugen sich auch dort durch und würden mit einem Gang durch das sehr gut erhalte Mausoleum von Maxentius belohnt. Knapp 100m weiter war das nächste Denkmal und zwar das Mausoleum von Metella. Als nächstes machten wir uns zur nächsten Busstation und liefen dabei über die historische Via Appia. Ganz tapfere Schüler machten sich noch auf dem Weg zum Lateranpalast.
Um 20 Uhr ging dann auch unserer Flug und nun fliegen wir nach Hause und so heißt es Abschied nehmen von Rom. Also…
Caio Roma
Bella Ciao
Arrivederci
Tim Stenzel /11