Semifinale in Aachen – wir waren dabei!

Nachdem wir bei unserem ersten Start in der Lego League im Regionalfinale mit einem dritten Platz in der Gesamtwertung toll abgeschnitten hatten, waren wir überrascht, als am Montag der Anruf kam, ob wir zum Qualifikationswettbewerb aller deutschen Mannschaften nach Aachen fahren möchten! Eine vor uns platzierte Mannschaft konnte nicht teilnehmen. Wir könnten online oder in Aachen teilnehmen.

Was tun? Bis Sonntag war nicht mehr viel Zeit! Alle Team-Mitglieder und Eltern wurden informiert und alle! waren sofort am organisieren! So hat uns Herr Neu – ein Vater eines Teammitgliedes – im geleasten Transporter am Samstag nach Aachen gefahren, übernachtet wurde in einer Jugendherberge und Sonntag nach dem Wettkampf ging es zurück – Ankunft Montag 2.00 Uhr. Die Rundum – Verpflegung von Frau Haase war liebevoll zurecht gemacht und reichte bis Sonntag Abend!

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Alle, die uns bei dieser Aktion unterstützt haben!
Besonders auch an unseren Förderverein „Freunde des Brecht – Gymnasiums e.V.“, der kurzentschlossen die Fahrkosten übernommen hat.

Nach Ankunft am Samstag hatten wir noch genug Lauf-Energie, um in die Stadt zu gehen, den Dom und Domplatz zu besichtigen und bei McDonalds Energie aufzufüllen. Nach einer relativ ruhigen Nacht😉 ging es am Morgen zum Inda-Gymnasium, wo der Wettkampf stattfand.

An diesem Semifinale nahmen 16 Mannschaften aus ganz Deutschland teil, die nächste Stufe ist das Finale für Deutschland, Österreich und die Schweiz. 10 Mannschaften waren live vor Ort und traten in den Wettkampfrunden gegeneinander an. Es war eine tolle Stimmung, wir konnten von den Besten viel abschauen und haben bis zum Schluss noch getüftelt und programmiert.

Insgesamt haben wir den 12. Platz belegt. In der Kategorie „Forschung“ haben wir sogar den 7. Rang erkämpft. Obwohl die Deko (wie auch der Roboter) schon auseinander gebaut waren, kamen die vom Medienkurs angefertigten LKW wieder gut an. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an den Medienkurs, der uns in mühevoller Kleinarbeit tolle Deko erstellt hat (siehe Bilder). Insgesamt also ein aufregendes, anstrengendes Wochenende. Schon auf der Rückfahrt wurde diskutiert, was wir im nächsten Jahr alles besser machen wollen, um noch besser abzuschneiden: der Roboter muss verbessert werden, die neuen Modelle können über Scratch und Python programmiert werden. Beim Forschungsprojekt brauchen wir mehr lokale Partner und wir müssen unsere Qualitäten noch besser herausstellen und zur Geltung bringen!

Wir haben also viel zu tun und vielleicht finden sich ja noch interessierte Sponsoren und Tüftler, die uns unterstützen können? In der nächsten Runde ist das Thema Energie!