Spätestens seit den Testungen auf das Corona-Vorus kennt jeder den Begriff PCR. Was PCR bedeutet, wissen jedoch die Wenigsten.
Der Leistungskurs Biologie der Jahrgangsstufe 12 hat mit seiner Kurslehrerin Frau Freudenberg das Gläserne Labor in Berlin – Buch besucht, um dieser Frage auf den Grund zu gehen. Dabei haben wir nicht nur gelernt, wie eine PCR – es ist übrigens die Abkürzung für Polymerase-Kettenreaktion und dient der Vervielfältigung von DNA-Bruchstücken – durchgeführt wird. Wir haben auch DNA aus unserer Mundschleimhaut extrahiert, um eine Versuchsprobe zu gewinnen. Nach der Vervielfältigung von DNA – Bruchstücken aus unserer DNA – Probe durch die PCR haben wir eine Gelelektrophorese mit unseren Proben durchgeführt. Dieses Verfahren wird auch angewendet, um an Tatorten gefundene DNA mit möglichen Tätern zu vergleichen und so den Täter zu identifizieren. Aber auch Vaterschaftstests werden durch den Vergleich von Proben, die mit PCR und Gelelektrophorese behandelt werden, durchgeführt. Und mit diesem Wissen über verschiedene gentechnische Verfahren und den genetischen Fingerabdruck fuhren wir erschöpft und mit vielen neuen Erkenntnissen nach Hause.