Der 11. Jahrgang hat den größten Teil des diesjährigen Kunstunterrichts unter der Leitung von Frau Kobe im Schloss und Museum in Altranft verbracht. Dort haben wir unter dem Thema „Lebendige Bilder“ in verschiedenen Gruppen an verschiedenen Themen gearbeitet. Dieses Projekt fand am Freitag, den 07.07. ein Ende. Insgesamt gab es 4 Doppelblöcke, die in Altranft verbracht wurden. Beim ersten Treffen wies uns Frau Kobe in die Aufgabenstellung und das Projekt ein. Danach gab sie uns eine Führung durch das Museum, zeigte uns alle Räume und gab bedeutende Hintergrundinfos über die bereits dort hängenden Gemälde oder anderen Kunstwerke, die zu der sich dort befinden Ausstellung gehören. Danach stellte sie die vielen verschiedenen Themen vor und die Gruppen fanden sich. Es gab Themen wie zum Beispiel die großen Oderbruch-Hochwasser oder Stalingrad. Alle Themen nahmen aber Bezug auf das Museum oder die Ausstellung. Außerdem legte sie uns ans Herz, wir sollen darüber nachdenken, ob das verkleiden in Kostümen nicht was für uns wäre, also ob wir nicht quasi die „Lebendigen Bilder“ darstellen wollen. Einige fanden dann in dem großen Kostümarchiv des Museums ihr passendes Kostüm und ich, der für die visuelle Dokumentation zuständig war, machte erste Fotos von den verkleideten Gruppen. Beim zweiten Treffen machte ich damit weiter, auch 3 kleine geschauspielerte Videos entstanden. Die Leute, die sich nicht verkleideten folgten weiter ihren Arbeitsaufträgen. Beim dritten und vorletzten Treffen wurde präsentiert, was bis zu dem Zeitpunkt bereits geschafft wurde und es gab Absprachen zwischen Frau Kobe und den einzelnen Gruppen. Beim letzten Treffen wurde Präsentiert. Dies geschah von 12-15 Uhr im Schloss, auch die beiden Klassenlehrerinnen des Kurses und die Schulleiterin Frau Doerschel waren anwesend. Frau Kobe hatte eine Reihenfolge festgelegt, nach der die Gruppen alle ihre Ergebnisse präsentierten. Die Art der Präsentation war vielfältig. Es gab Videos, Vorträge, Erfahrungsberichte, Gedichtrezitationen und noch mehr. Um ca. 14.30 hatten alle Gruppen präsentiert und Frau Kobe bedankte sich nochmal bei allen Beteiligten recht herzlich und sagte speziell uns Schülern, dass sie begeistert sei, wie ernst wir diese Arbeiten genommen haben. Außerdem fügte sie hinzu, dass sie mit den Ergebnissen sehr zufrieden sei. Abschließend lässt sich sagen, dass es, auch wenn es sehr unterschiedliche Meinungen über dieses Projekt gibt, eine sehr interessante Art und Weise der Unterrichtsgestaltung war, so selbstständig und praxisnah, wie es im Schulgebäude wahrscheinlich nicht möglich wäre.
Jan (11/1)