Lernkarten Bio

Homologe Chromosomen Chromosomenpaare,  stimmen in Lage des Zentromers und in den Bandenmustern überein. (je eines von Vater und Mutter)
Autosomen-Gonosomen Autosomen (Körperchromosomen) bestimmen Körpermerkmale, (22 beim Menschen) Gonosomen (Geschlechtschromosomen) bestimmen geschlechtsspezifische Merkmale (XX oder XY beim Menschen).
diploid- haploid Diploid: doppelter Chromosomensatz (46) in Körperzellen, haploid: einfacher Chromosomensatz (23) in den Geschlechtszellen.
DNA (Nukleotid) Makromolekül, das zur Gruppe der Nukleinsäuren (Biomoleküle) gehört und die verschlüsselte „Bauanleitung“ für Proteine enthält.

Grundbaustein der DNA aus einem Basen-, einem Zucker- und einem Phosphorteil ist ein Nukleotid

Verschlüsselung der Proteine: ein Triplett (drei aufeinander folgende Basen) verschlüsseln eine Aminosäure, die Reihenfolge der Tripletts verschlüsselt die Reihenfolge der Aminosäuren, die Reihenfolge der Aminosäuren legt die Struktur des Eiweißes fest.
Mitose/ Meiose Mitose: Zellteilungsprozess, bei dem aus einer diploiden Körperzelle zwei genetisch gleiche diploide Tochterzellen entstehen. 
(Interphase, Prophase, Metaphase, Anaphase, Telophase, Interphase)Meiose: Zellteilungsprozess, bei dem aus einer diploiden Mutterzelle vier genetisch verschiedene haploide Tochterzellen entstehen.
(Interphase, Reduktionsteilung:  Prophase1, Metaphase1, Anaphase1, Telophase1, Äquationsteilung: Prophase2, Metaphase2, Anaphase2, Telophase2, Interphase2)

 

Chromosomen sind die Träger der Erbinformation. Die Gesamtheit der verschiedenen Chromosomen in einer Zelle nennt man Chromosomensatz.
Chromatid Halbchromosom
Allel Zustandsform eines Gens. Z.B. kann die Blütenfarbe rot oder weiß sein.
Keimzelle Geschlechtszelle, Gamet
diploid/haploid doppelter/einfacher Chromosomensatz
reinerbig/homozygot die beiden Allele eins Gens sind gleich (rr)
mischerbig/heterozygot die beiden Allele eines Gens unterscheiden sich (rw)
Kreuzung geschlechtliche Fortpflanzung zweier Individuen
Uniformität 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel): Kreuzt man zwei reinerbige Eltern (P), die sich in einem Merkmal reinerbig unterscheiden, so sind alle Nachkommen (F1) untereinander gleich.
Spaltung 2. Mendelsche Regel (Spaltungsregel): Kreuzt man die Individuen der F1-Generation untereinander, so erhält man in der F2-Generation eine Aufspaltung der Merkmale in festen Zahlenverhältnissen.
Unabhängigkeit 3. Mendelsche Regel (Unabhängigkeitsregel): Werden zwei Individuen gekreuzt, die sich in mehreren Merkmalen reinerbig unterscheiden, so werden die Erbanlagen frei kombiniert und unabhängig voneinander vererbt.
Mendel Gregor 1822-1884, Mönch und Naturforscher, „Vater der Genetik“
Parental-/Filialgeneration Eltern/Tochtergeneration
dominant/rezessiv Merkmal bestimmendes Gen/Gen des Merkmals unterlegen
intermediär gleichwertige gemischte Merkmalsausbildung, gleich „starke“ Gene
Hybride Nachkommen von Kreuzungen, meist für verschiedene Rassen verwendet
Phänotyp äußeres Erscheinungsbild
Genotyp Gesamtheit der Erbanlagen
Kreuzungsschema schematische Übersicht der aus den verschiedenen Keimzellen entstehenden Kombinationsmöglichkeiten
Rückkreuzung Kreuzung einer Elternpflanze mit ihren Nachkommen
Art Grundeinheit der biologischen Systematik. Individuen einer Art stimmen in wesentlichen Merkmalen überein und können fruchtbare Nachkommen hervorbringen.
Stammbaum Darstellung der Abstammung der Kinder von Vater und Mutter und der weiteren Familienmitglieder mithilfe einer festen Symbolik. (Kreis-weiblich, Viereck-männlich, farbig-Träger eines Merkmals)