Forschungsprojekt des FLL-Teams

In der Vorweihnachtszeit, am 20.12.2022 um 8:15 Uhr haben wir, das FLL Team, uns dazu entschlossen, uns eine Solaranlage in Gransee anzuschauen/besichtigen.
Damit wollten wir sehen, wie so ein Solarmodul aussehen könnte/sollte und ob es sich auch bei uns auf dem Schulhof lohnen würde.
Die Frage, die wir hätten wären zum Beispiel: Wie viele Kilowatt werden pro Minute produziert? Lohnt es sich, dort sein Tablet zu laden? Wieviel Spannung/Ampére produzieren die Module?

Die Solaranlage wurde 2014 gebaut. Sie umfasst 4×6 Quadratmeter. Sie wurde so programmiert, dass sie sich am Kalender nach dem Sonnenstand orientiert und sich bei Sturm „flach hinlegt“.
Man kann aber auch eine Feineinstellung machen, wobei man Längen –und Breitengrade einstellt.

Der Kippmechanismus lohnt sich sehr, weil er bis zu 40% mehr Strom erzeugt. Genau konnte man nicht bestimmen wie viel Kilowatt erzeugt werden können, da es auf die Sonnenstunden ankommt.
Der Strom wird in einem Stromwandler aufgenommen und dort von Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt. Dabei wird immer die gleiche Stromspannung in Volt und Stromstärke in Ampere benutzt.

Zum Schluss waren wir noch beim Schloss Meseberg und haben davor noch ein Erinnerungsfoto gemacht. Wenn man schon mal in der Gegend ist…

Herzlichen Dank an Familie Fels, die uns eingeladen hatten und die Erklärungen mit Getränken und Schokolade versüßt haben. Natürlich auch an Herrn Neu, der uns gefahren hat und fachlich berät und Frau Liebmann, die uns heute tatkräftig unterstützt hat.

In der Schule zurück haben wir diskutiert, was sich davon umsetzen lässt und für uns geeignet wäre. Für das Forschungsprojekt entstand die Idee, ein Modell zu programmieren, das sich je nach Lichteinfall in Lichtrichtung bewegt.

Julian Wendt