Tag 5

Nach dem Frühstück trafen wir uns wie jeden Tag vor dem Hotel, von wo wir uns (sogar fast pünktlich 😉 auf den Weg zum Bahnhof gemacht haben, um uns mal wieder durch den Dschungel der römischen Metro zu schlagen. Unser Ziel war ein weiteres Mal die Vatikanstadt, da Frau Neumann durch einen Geheimtipp erfahren hatte, dass man sogar in den Vatikan hinein kommen könne oder genauer gesagt auf den Campo Santo Teutonico – einen Friedhof. Dort verriet uns die Inschrift eines Steines, dass dies die älteste deutsche Stiftung in Rom sei und sich im Besitz einer Erzbruderschaft befände, die dort das Begräbnisrecht besäße. Und da dessen Mitglieder aus dem deutschsprachigen und niederländisch-flämischen Kulturbereich stammen, hatten wir sogar das Privileg unentgeltlich dort hinein zu gelangen. 
Doch dies war nicht das einzig Spannende an diesem Ort, denn während wir warteten, beantwortete uns ein junger Mann aus der Schweizergarde unsere Fragen, die uns durch den Kopf spukten, wenn wir an die buntunformierten Männer dachten. 
Als nächstes sind wir zu den Vatikanischen Museen gegangen, wo wir uns die päpstliche Kunstsammlung und Werke verschiedener Epochen selbstständig ansehen konnten, wie zum Beispiel die Sixtinische Kapelle mit dem berühmten Werk von der Erschaffung Adams. Nach 3 Stunden, in denen wir uns durch die Massen von interessierten Besuchern aller Welt geschlängelt hatten und einige der berühmtesten Werke der Welt bewundern konnten, wurden wir entlassen. Nun konnten wir uns entweder selbstständig durch die Stadt bewegen oder uns den schönen Park der Aquädukte ansehen, um von der italienischen Großstadt auch mal eine ganz andere – ruhigere – Seite kennen zu lernen.
Den Abend ließen wir dann mit einem gemütlichen gemeinsamen Abendessen mit Pizza und dem verwirrenden „Wer hat was bestellt“ – Fragespiel ausklingen.Ciao di Roma!